lunes, febrero 26, 2007

miércoles, febrero 14, 2007

Bei Abschieden ist die Welt immer grau...

In der Erasmus-Welt herrscht ja bekanntlich ein Kommen und Gehen - allerdings ist es sehr schmerzhaft, wenn einer der besten Freunde "ein für alle Mal" das Weite sucht...
und wenn das gleichzeitig auch noch der Mitbewohner ist, dann ist einem die Lücke im eigenen sozialen Geflecht noch viel gegenwärtiger.

Nun ja, eigentlich stands ja von Anfang an fest: Alle lernen sich unter einem zeitlich begrenzten Stern kennen - kennen und mögen. Aber irgendwie ist doch alles zeitlich begrenzt; auch die Unizeit in Deutschland geht zu Ende - und viele gehen in eine andere Stadt; eine ständige Fluktuation. Allerdings ist diese Fluktuation bei einem Auslandssemester noch viel intensiver.

In den letzten Tagen gab es viele Verabschiedungen... Jeder geht anders damit um. Bei einigen gibt es Tränen, die anderen sind eher ruhig, andere überspielen die Stimmung mit Witzen und Motivationssprüchen. Das ändert jedoch nichts daran, dass die Welt bei Verabschiedungen immer grau ist. Wenn es dann wie bei der Verabschiedung von Filippo in Strömen regnet, bekommt die ganze Prozedur einen noch melancholischeren Touch.
Den engsten Freunden gebe ich bei den Abschieden lächelnd und ermutigend einen Satz auf den Weg: "El tiempo aqui es solo el principio del nuestro Erasmus - hemos encontrado una amistad para toda la vida; el tiempo en Pamplona era solo una de muchas occasiones en que nos vamos a ver. Tío! Cuidase papito."

Ich bin zwar davon überzeugt, dass ein Auslandssemester nur den Beginn für die dort geknüpften Freundschaften bedeutet. Allerdings vermag diese Überzeugung nicht die Leere auszufüllen, die ich beim Anblick einer abfahrenden Reisebusses empfinde...

viernes, febrero 09, 2007

MaxiPartment

Die Neuen kommen! Und zwar auch in meine Wohnung... :-) Da unser Abschied naht, müssen selbstverständlich Nachmieter gefunden werden. Zwei Zimmer in unserer 4er WG kommen unter den Erasmus-Fluktuations-Hammer. Ein italienisches sowie ein *an die Decke schau*, nun ja, ich würde sagen italodeutsches Zimmer - das wären dann eineinhalb italienische und ein halbes deutsches Zimmer.

Mein Zimmer ist zwar deutlich spartanischer als das von Herrn S, aber trotzdem, ja was eigentlich... Schön im eigentlichen Sinne des Wortgehalts würde es wohl nicht treffen... Minimalistisch läßt zu sehr auf Style und gewolltes Fehlen von Einrichtungsgegenständen schließen... Funktional würde es wohl am besten treffen. Funktional, ohne ästethisch schön zu sein. Aber es sind eben meine vier Wände und ich werd sie vermissen...

An alle, die jetzt im Blog nach Fotos vom Piso scrollen - es gibt keine! Ich werde sie bewußt und gewollt erst am Tag meines Auszugs reinstellen. Ist was persönliches :-)

Filippo fährt am 12.
Meine Abreise richtet sich nach dem Termin der Nachschreibklausur in Teoría del Derecho. Nein, ich bin NICHT durchgefallen, sondern wurde, unter anderem auch am Tag der Klausur, von einer Grippe heimgesucht. Aus meiner Wohnung werde ich am 15. Februar "ausziehen" und zwischen den Wohnungen von Matteo und Nico vagabundieren. :-)
Unsere Zimmer-Nachfolger brauchen natürlich auch schon vor unserer Abreise ein Dach über dem Kopf, deshalb sind sie kurzerhand schon mal eingezogen. Ramazan schläft bei Filippo im Zimmer (si, in DUE letti!); Janna schläft im Zimmer von Puy; Puy schläft bei ihrem Freund. Pure Logistik. :-)

martes, febrero 06, 2007

Your professor is a DJ

Das ist Münster: Die Uni und ihre Profs scheinen nicht nur fester Bestandteil des Stadtbildes zu sein, sondern auch tief im Partyleben der Stadt verwurzelt zu sein. Wie schade, dass ich bei diesem Ereignis 1.700 km weit entfernt war...

sábado, febrero 03, 2007

Die Neuen

Soo, die Klausurenzeit ist noch nicht vorbei, da schneien auch schon die neuen Erasmusstudenten in die gewohnte Idylle. Mit Uniführungen, Treffen und Wohnungsbesichtigungen kommt eine ganz andere Atmosphäre in die "Community"...

Ein Zimmer in unserer 4er-WG ist schon weitervermietet worden, an eine Dame aus Tschechien; die Ehre eines Kennenlernens wurde mir leider noch nicht zu Teil. Anscheinend werden wir dann knapp 10 Tage zu fünft hier wohnen, wenn ich der Aussage meiner Mitbewohnerin Glauben schenken darf. Nun gut, ich hab bis Freitag Klausuren (aaah!) und kann mich sowieso auf nicht viel anderes konzentrieren, als die Bewältigung meines Stoffs.

Sinnsuche II

"Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist", heißt es in einem Lied aus der "Fledermaus" von Johann Strauss.

"Die Erinnerung ist das Geheimnis der Erlösung." so der jüdische Gelehrte Baal Schem Tow (Herr des guten Namens) aus Okop in der Ukraine.

Egal, ob man es nun mit Johann Strauss oder Baal Schem Tow hält, ob das Vergessen der Schlüssel zum Glück ist oder die Erinnerung der Weg zur Erlösung - das Heute ist nur eine Zwischenstation auf dem Weg aus dem Gestern in das Morgen, ein kurzer Augenblick, nicht mehr und nicht weniger.


Ausschnitte aus einem Artikel des Spiegels

Mafalda

Learning a language can be quite easy. Especially when you are supported by nice material, such as these comic strips. Reading comics in a foreign language really do help to pick up the everyday language, as the sentences are rather short and in "street style"... So if you have a certain basis of vocabulary you should really start reading comics and finally go on to books.

For the comic part, Mafalda is one of Spain's classics.

jueves, febrero 01, 2007

Nieveee

Despues de un calor que no era normal por ennero ha llegado un frio increible... menos seis grados y, además, nieve. El casco viejo estaba guapisimo...