lunes, febrero 26, 2007
Quiz über die iberische Halbinsel :-)
Wieviel wißt ihr über Spanien und Portugal? Testet Euch selbst...
miércoles, febrero 14, 2007
Bei Abschieden ist die Welt immer grau...
In der Erasmus-Welt herrscht ja bekanntlich ein Kommen und Gehen - allerdings ist es sehr schmerzhaft, wenn einer der besten Freunde "ein für alle Mal" das Weite sucht...
und wenn das gleichzeitig auch noch der Mitbewohner ist, dann ist einem die Lücke im eigenen sozialen Geflecht noch viel gegenwärtiger.
Nun ja, eigentlich stands ja von Anfang an fest: Alle lernen sich unter einem zeitlich begrenzten Stern kennen - kennen und mögen. Aber irgendwie ist doch alles zeitlich begrenzt; auch die Unizeit in Deutschland geht zu Ende - und viele gehen in eine andere Stadt; eine ständige Fluktuation. Allerdings ist diese Fluktuation bei einem Auslandssemester noch viel intensiver.
In den letzten Tagen gab es viele Verabschiedungen... Jeder geht anders damit um. Bei einigen gibt es Tränen, die anderen sind eher ruhig, andere überspielen die Stimmung mit Witzen und Motivationssprüchen. Das ändert jedoch nichts daran, dass die Welt bei Verabschiedungen immer grau ist. Wenn es dann wie bei der Verabschiedung von Filippo in Strömen regnet, bekommt die ganze Prozedur einen noch melancholischeren Touch.
Den engsten Freunden gebe ich bei den Abschieden lächelnd und ermutigend einen Satz auf den Weg: "El tiempo aqui es solo el principio del nuestro Erasmus - hemos encontrado una amistad para toda la vida; el tiempo en Pamplona era solo una de muchas occasiones en que nos vamos a ver. Tío! Cuidase papito."
Ich bin zwar davon überzeugt, dass ein Auslandssemester nur den Beginn für die dort geknüpften Freundschaften bedeutet. Allerdings vermag diese Überzeugung nicht die Leere auszufüllen, die ich beim Anblick einer abfahrenden Reisebusses empfinde...
und wenn das gleichzeitig auch noch der Mitbewohner ist, dann ist einem die Lücke im eigenen sozialen Geflecht noch viel gegenwärtiger.
Nun ja, eigentlich stands ja von Anfang an fest: Alle lernen sich unter einem zeitlich begrenzten Stern kennen - kennen und mögen. Aber irgendwie ist doch alles zeitlich begrenzt; auch die Unizeit in Deutschland geht zu Ende - und viele gehen in eine andere Stadt; eine ständige Fluktuation. Allerdings ist diese Fluktuation bei einem Auslandssemester noch viel intensiver.
In den letzten Tagen gab es viele Verabschiedungen... Jeder geht anders damit um. Bei einigen gibt es Tränen, die anderen sind eher ruhig, andere überspielen die Stimmung mit Witzen und Motivationssprüchen. Das ändert jedoch nichts daran, dass die Welt bei Verabschiedungen immer grau ist. Wenn es dann wie bei der Verabschiedung von Filippo in Strömen regnet, bekommt die ganze Prozedur einen noch melancholischeren Touch.
Den engsten Freunden gebe ich bei den Abschieden lächelnd und ermutigend einen Satz auf den Weg: "El tiempo aqui es solo el principio del nuestro Erasmus - hemos encontrado una amistad para toda la vida; el tiempo en Pamplona era solo una de muchas occasiones en que nos vamos a ver. Tío! Cuidase papito."
Ich bin zwar davon überzeugt, dass ein Auslandssemester nur den Beginn für die dort geknüpften Freundschaften bedeutet. Allerdings vermag diese Überzeugung nicht die Leere auszufüllen, die ich beim Anblick einer abfahrenden Reisebusses empfinde...
viernes, febrero 09, 2007
MaxiPartment
Die Neuen kommen! Und zwar auch in meine Wohnung... :-) Da unser Abschied naht, müssen selbstverständlich Nachmieter gefunden werden. Zwei Zimmer in unserer 4er WG kommen unter den Erasmus-Fluktuations-Hammer. Ein italienisches sowie ein *an die Decke schau*, nun ja, ich würde sagen italodeutsches Zimmer - das wären dann eineinhalb italienische und ein halbes deutsches Zimmer.
Mein Zimmer ist zwar deutlich spartanischer als das von Herrn S, aber trotzdem, ja was eigentlich... Schön im eigentlichen Sinne des Wortgehalts würde es wohl nicht treffen... Minimalistisch läßt zu sehr auf Style und gewolltes Fehlen von Einrichtungsgegenständen schließen... Funktional würde es wohl am besten treffen. Funktional, ohne ästethisch schön zu sein. Aber es sind eben meine vier Wände und ich werd sie vermissen...
An alle, die jetzt im Blog nach Fotos vom Piso scrollen - es gibt keine! Ich werde sie bewußt und gewollt erst am Tag meines Auszugs reinstellen. Ist was persönliches :-)
Filippo fährt am 12.
Meine Abreise richtet sich nach dem Termin der Nachschreibklausur in Teoría del Derecho. Nein, ich bin NICHT durchgefallen, sondern wurde, unter anderem auch am Tag der Klausur, von einer Grippe heimgesucht. Aus meiner Wohnung werde ich am 15. Februar "ausziehen" und zwischen den Wohnungen von Matteo und Nico vagabundieren. :-)
Unsere Zimmer-Nachfolger brauchen natürlich auch schon vor unserer Abreise ein Dach über dem Kopf, deshalb sind sie kurzerhand schon mal eingezogen. Ramazan schläft bei Filippo im Zimmer (si, in DUE letti!); Janna schläft im Zimmer von Puy; Puy schläft bei ihrem Freund. Pure Logistik. :-)
Mein Zimmer ist zwar deutlich spartanischer als das von Herrn S, aber trotzdem, ja was eigentlich... Schön im eigentlichen Sinne des Wortgehalts würde es wohl nicht treffen... Minimalistisch läßt zu sehr auf Style und gewolltes Fehlen von Einrichtungsgegenständen schließen... Funktional würde es wohl am besten treffen. Funktional, ohne ästethisch schön zu sein. Aber es sind eben meine vier Wände und ich werd sie vermissen...
An alle, die jetzt im Blog nach Fotos vom Piso scrollen - es gibt keine! Ich werde sie bewußt und gewollt erst am Tag meines Auszugs reinstellen. Ist was persönliches :-)
Filippo fährt am 12.
Meine Abreise richtet sich nach dem Termin der Nachschreibklausur in Teoría del Derecho. Nein, ich bin NICHT durchgefallen, sondern wurde, unter anderem auch am Tag der Klausur, von einer Grippe heimgesucht. Aus meiner Wohnung werde ich am 15. Februar "ausziehen" und zwischen den Wohnungen von Matteo und Nico vagabundieren. :-)
Unsere Zimmer-Nachfolger brauchen natürlich auch schon vor unserer Abreise ein Dach über dem Kopf, deshalb sind sie kurzerhand schon mal eingezogen. Ramazan schläft bei Filippo im Zimmer (si, in DUE letti!); Janna schläft im Zimmer von Puy; Puy schläft bei ihrem Freund. Pure Logistik. :-)
martes, febrero 06, 2007
Your professor is a DJ
Das ist Münster: Die Uni und ihre Profs scheinen nicht nur fester Bestandteil des Stadtbildes zu sein, sondern auch tief im Partyleben der Stadt verwurzelt zu sein. Wie schade, dass ich bei diesem Ereignis 1.700 km weit entfernt war...
sábado, febrero 03, 2007
Die Neuen
Soo, die Klausurenzeit ist noch nicht vorbei, da schneien auch schon die neuen Erasmusstudenten in die gewohnte Idylle. Mit Uniführungen, Treffen und Wohnungsbesichtigungen kommt eine ganz andere Atmosphäre in die "Community"...
Ein Zimmer in unserer 4er-WG ist schon weitervermietet worden, an eine Dame aus Tschechien; die Ehre eines Kennenlernens wurde mir leider noch nicht zu Teil. Anscheinend werden wir dann knapp 10 Tage zu fünft hier wohnen, wenn ich der Aussage meiner Mitbewohnerin Glauben schenken darf. Nun gut, ich hab bis Freitag Klausuren (aaah!) und kann mich sowieso auf nicht viel anderes konzentrieren, als die Bewältigung meines Stoffs.
Ein Zimmer in unserer 4er-WG ist schon weitervermietet worden, an eine Dame aus Tschechien; die Ehre eines Kennenlernens wurde mir leider noch nicht zu Teil. Anscheinend werden wir dann knapp 10 Tage zu fünft hier wohnen, wenn ich der Aussage meiner Mitbewohnerin Glauben schenken darf. Nun gut, ich hab bis Freitag Klausuren (aaah!) und kann mich sowieso auf nicht viel anderes konzentrieren, als die Bewältigung meines Stoffs.
Sinnsuche II
"Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist", heißt es in einem Lied aus der "Fledermaus" von Johann Strauss.
"Die Erinnerung ist das Geheimnis der Erlösung." so der jüdische Gelehrte Baal Schem Tow (Herr des guten Namens) aus Okop in der Ukraine.
Egal, ob man es nun mit Johann Strauss oder Baal Schem Tow hält, ob das Vergessen der Schlüssel zum Glück ist oder die Erinnerung der Weg zur Erlösung - das Heute ist nur eine Zwischenstation auf dem Weg aus dem Gestern in das Morgen, ein kurzer Augenblick, nicht mehr und nicht weniger.
Ausschnitte aus einem Artikel des Spiegels
"Die Erinnerung ist das Geheimnis der Erlösung." so der jüdische Gelehrte Baal Schem Tow (Herr des guten Namens) aus Okop in der Ukraine.
Egal, ob man es nun mit Johann Strauss oder Baal Schem Tow hält, ob das Vergessen der Schlüssel zum Glück ist oder die Erinnerung der Weg zur Erlösung - das Heute ist nur eine Zwischenstation auf dem Weg aus dem Gestern in das Morgen, ein kurzer Augenblick, nicht mehr und nicht weniger.
Ausschnitte aus einem Artikel des Spiegels
Mafalda
Learning a language can be quite easy. Especially when you are supported by nice material, such as these comic strips. Reading comics in a foreign language really do help to pick up the everyday language, as the sentences are rather short and in "street style"... So if you have a certain basis of vocabulary you should really start reading comics and finally go on to books.
For the comic part, Mafalda is one of Spain's classics.
For the comic part, Mafalda is one of Spain's classics.
jueves, febrero 01, 2007
Nieveee
sábado, enero 27, 2007
Esamenes
Die Klausurzeit ist in vollem Gange. Eine Klausur geschrieben, three to go - bis einschließlich 9. Februar.
Leider nähert sich bei vielen die Abreise, was auch mit einem "wir müssen uns alle unbedingt noch ganz oft treffen"-Druck verbunden ist...
Leider nähert sich bei vielen die Abreise, was auch mit einem "wir müssen uns alle unbedingt noch ganz oft treffen"-Druck verbunden ist...
miércoles, enero 10, 2007
Comeback...
"Don't call it a Comeback, I've been bein' up for months"
könnte die angepasste LL Cool J - Punchline jetzt lauten.
Da allerdings seit fast einem Monat schon kein neuer Eintrag erschienen ist, möchte ich die Leser vertrösten: Alles wird nach und nach aufgearbeitet werden - angefangen mit dem Trip nach Barcelona bis hin zu meiner Rückreise nach Pamplona nach einem "Fronturlaub"...
Also - man sieht sich - ihr werdet es sehen... ;-)
miércoles, diciembre 13, 2006
Sinnsuche...
El hombre, al menos una vez en la vida, debe perderse en un erial y experimentar una soledad absoluta, sana, un poco aburrida incluso. Y asi descubrirá que depende completamente de sí mismo y conocerá sus capacidades potenciales.
Haruki Murakami en su libro Sputnik, Mi amor.
Nietzsche em Brasil
Odeio quem me rouba a solidao sem verdadeiramente me ofrecer companhia
F. Nietzsche
viernes, diciembre 01, 2006
Sternstunde!
Hier eine Sternstunde deutscher Unterhaltungsindustrie.
Es lebe Klaus Kinski!
Bei ganz aufmerksamer Beobachtung dieser Interaktion zwischen Schauspieler und Produzent könnte man unter Umständen auf Starallüren Kinskis schließen... doch manches muss doch einfach mal gesagt werden ?!
Es lebe Klaus Kinski!
Bei ganz aufmerksamer Beobachtung dieser Interaktion zwischen Schauspieler und Produzent könnte man unter Umständen auf Starallüren Kinskis schließen... doch manches muss doch einfach mal gesagt werden ?!
jueves, noviembre 30, 2006
Law and Order auch für Alligatoren?
Diesem Bericht des Spiegel zufolge wurde ein Mann in Florida, bereits übel zugerichtet, aus den Fängen eines Krokodils befreit. Bislang schwebt er noch in Lebensgefahr.
Es ist bekannt, dass in Florida Krokodile heimisch sind und es ist sicherlich nicht die erste Attacke eines Alligators auf einen Menschen.
In diesem Zusammenhang verstehe ich nicht ganz, dass Polizisten später einen Alligator einfingen, von dem man glaubt, es sei das Tier, das den Mann angegriffen hat. Betrachtet man zusätzlich die Bilderstrecke, entsteht der Eindruck, das Tier solle seiner gerechten Strafe zugeführt werden...?!
Sollte mir jemand bei diesem Detail helfen können, so möge er hier bitte kommentieren.
Es ist bekannt, dass in Florida Krokodile heimisch sind und es ist sicherlich nicht die erste Attacke eines Alligators auf einen Menschen.
In diesem Zusammenhang verstehe ich nicht ganz, dass Polizisten später einen Alligator einfingen, von dem man glaubt, es sei das Tier, das den Mann angegriffen hat. Betrachtet man zusätzlich die Bilderstrecke, entsteht der Eindruck, das Tier solle seiner gerechten Strafe zugeführt werden...?!
Sollte mir jemand bei diesem Detail helfen können, so möge er hier bitte kommentieren.
L'internet...
...l'émancipation des médias et la cinquième pouvoir.
Merci beaucoup pour cet article, Daniel Scallon!
LESEN!
Merci beaucoup pour cet article, Daniel Scallon!
LESEN!
domingo, noviembre 26, 2006
Satire
Vorbei ist die Zeit, in der Erasmusblogger jedem noch so unangenehmen Zug der Gastnation etwas abenteuerlich-romantisches abgewinnen konnten... vergeßt alles, was ihr jemals über "political correctness" wusstet! Der Informationsvorrang gewährt der Vernunft und der Wissenschaft, nicht dem Ettikett. Gekonnt klärt uns ein wahlspanischer Theoretiker in bisher noch nicht verifizierten Studien über die Ursachen mancher Vorurteile auf und beweist eines: Spanien ist uns in so manchem weit voraus.
1. Vorurteil: Spanier sind Nachlässig mit Sauberkeit
Wissenschaftliche Antwort: Falsch! Bedingt durch die Erdkrümmung liegt Spanien näher am Äquator als Deutschland. Deshalb ist die Gravitation deutlich stärker. Es ist nicht schwer nachzuvollziehen, dass den Menschen deshalb Dinge leichter herunterfallen, als dies unter vergleichbaren Umständen in Nordeuropa der Fall wäre. Zum anderen liegt es an der locker-lässigen mediterranen Lebensart, dass die heruntergefallenen Gegenstände, meist ist es Abfall, nicht sofort aufgehoben werden, sondern als Kollektivgut der Allgemeinheit erhalten bleiben. Diese Güter sind insofern als Überschuss, also insofern als eine Art Luxus anzusehen. Bekunden die Mitbürger kein Interesse an jenen "frei verfügbaren" Überschussgütern, werden sie von Zeit zu Zeit von einem eigens dafür eingerichteten städtischen Verwertungsdienst der Wiederverarbeitung zugeführt. Eine Fortschrittlichkeit, die wir im Norden nur aus Utopien kennen.
RSD
1. Vorurteil: Spanier sind Nachlässig mit Sauberkeit
Wissenschaftliche Antwort: Falsch! Bedingt durch die Erdkrümmung liegt Spanien näher am Äquator als Deutschland. Deshalb ist die Gravitation deutlich stärker. Es ist nicht schwer nachzuvollziehen, dass den Menschen deshalb Dinge leichter herunterfallen, als dies unter vergleichbaren Umständen in Nordeuropa der Fall wäre. Zum anderen liegt es an der locker-lässigen mediterranen Lebensart, dass die heruntergefallenen Gegenstände, meist ist es Abfall, nicht sofort aufgehoben werden, sondern als Kollektivgut der Allgemeinheit erhalten bleiben. Diese Güter sind insofern als Überschuss, also insofern als eine Art Luxus anzusehen. Bekunden die Mitbürger kein Interesse an jenen "frei verfügbaren" Überschussgütern, werden sie von Zeit zu Zeit von einem eigens dafür eingerichteten städtischen Verwertungsdienst der Wiederverarbeitung zugeführt. Eine Fortschrittlichkeit, die wir im Norden nur aus Utopien kennen.
RSD
Vorbilder und Mythen
Der große Leonardo da Vinci wäre heutzutage Blogger. Denn gerade er hat auch schon damals seine Ideen veröffentlicht und hätte in seinem fortschrittlichen Denken die Tendenz erkannt, dass das Internet und seine Möglichkeiten die alten Strukturen zugunsten eines ungeahnten Liberalismus aufbrechen wird.
A Blog's Worth...
Endlich habe auch ich den Wert eines Blogs erkannt. Es bleibt natürlich nach wie vor eine gewisse Skepsis bestehen (Seelenstriptease vs. Diskretion), doch ist der Wert eines Blogs nicht zu unterschätzen! Besonders bei konstruktiven Gedanken, die eine Stellungnahme anderer zum Reifeprozess benötigen, ist die einfache Möglichkeit der Veröffentlichung von unschätzbarem Wert. Auch die Option, dass man sich leicht in Netzwerken mit Gleichgesinnten verbinden und so zusammen sehr viel aktiver werden kann, sei es in Freizeitplanung oder politischem Austausch, bringt ein ganz neuen Stellenwert der Vernetzung mit sich. Wenn man sich vorstellt, wie schwer es früher im Vergleich zu heute war, Eindrücke und Ideen einem Millionenpublikum zugänglich zu machen, ist es für einen Idealisten wie mich fast unumgänglich, diese Art der Kommunikation für sich zu nutzen. Ich hoffe, Teil eines gedanklichen Austauschprojektes auf einem hohen Niveau zu werden. "User aller Länder, vernetzt Euch!"
Real Madrid vs. Osasuna
Endlich waren "die Großen" aus Madrid zu Gast in Pamplona. Da wir keine Karten mehr ergattern konnten (und bei 70€ pro Karte auch nicht wirklich wollten), haben wir es mit der Hilfe eines Kommilitonen aus Palermo geschafft - die letzten 15 min des Spiels haben wir auf den Tribünen des Stadions verbracht und LEIDER noch zwei Gegentreffer mit ansehen müssen.
Policia Foral
Machtmissbrauch aus erster Hand! Sehr interessant, den Ablauf eines polizeilichen Übergriffes mal aus nächster Nähe und nicht nur als Repetitoriumsfall zu erleben.
Situation: Morgens um fünf Uhr, Plaza del Castillo (der zentrale Platz in der Altstadt Pamplonas), nach einer Party. Ein spanischer Bekannter, ziemlich angetrunken, sieht sich plötzlich drei Beamten der Policia Foral, der "Landespolizei Navarras" gegenüber... Ich bin mir nicht sicher, was er gesagt hat, zumindest stand er eine Sekunde später breitbeinig an einem Baum, wurde kräftig durchgeschüttelt, angeschrien und, nach der Überprüfung seiner Personalien mit auf die Wache genommen. Nachdem wir dort eine ganze Weile und verschiedene Gerücht abgewartet hatten ("Er muss die Nacht auf der Wache verbringen"; "Kaution beträgt 350€"; "Wer im Eingang steht, kann was erleben") kam er schließlich doch noch "mit einem Schrecken davon". Die Polizei hat wohl eine Routinekontrolle durchführen wollen und sah sich anhand seiner angeblichen Aussage "Uh, que miedo, que miedo. Q vais a hacer capitanes" provoziert...
Situation: Morgens um fünf Uhr, Plaza del Castillo (der zentrale Platz in der Altstadt Pamplonas), nach einer Party. Ein spanischer Bekannter, ziemlich angetrunken, sieht sich plötzlich drei Beamten der Policia Foral, der "Landespolizei Navarras" gegenüber... Ich bin mir nicht sicher, was er gesagt hat, zumindest stand er eine Sekunde später breitbeinig an einem Baum, wurde kräftig durchgeschüttelt, angeschrien und, nach der Überprüfung seiner Personalien mit auf die Wache genommen. Nachdem wir dort eine ganze Weile und verschiedene Gerücht abgewartet hatten ("Er muss die Nacht auf der Wache verbringen"; "Kaution beträgt 350€"; "Wer im Eingang steht, kann was erleben") kam er schließlich doch noch "mit einem Schrecken davon". Die Polizei hat wohl eine Routinekontrolle durchführen wollen und sah sich anhand seiner angeblichen Aussage "Uh, que miedo, que miedo. Q vais a hacer capitanes" provoziert...
sábado, noviembre 25, 2006
03/11 bis 06/11/06 - Salamanca
Am Freitag abend sind wir mit dem Auto losgefahren. Etwa 480km, ca. 5 Stunden Fahrt. Wir (Mauro, Filippo, Adrien y yo) kamen gegen 23h an und haben direkt unsere zwei Stunden zuvor "reservierte" Herberge angesteuert. Sehr zentral in der Altstadt gelegen, unschlagbarer Preis (10€ p.P. im DZ). Gegen 0:30h waren wir dann unterwegs, um das sagenumwobene Nachtleben Salamancas zu "testen". Nach einigen Bars haben wir eine Chupito-Bar gefunden, wo jeder Chupito ungefähr 1€ kostet... Persönlicher Eindruck: Interessant schmeckende Chupitos, SEHR viele Leute, vor allem Amerikaner und Brasilianer. Nach einiger Zeit kam es leider zu einem kleinen Problem zwischen Brasilien und Italien, wobei ich für Italien "spielte". Trotz fairer Spielzüge unsererseits blieben die Fouls vom brasilianischen "Team" mangels offiziellem ungeahndet. Aus diesem Grunde verließen wir das Spielfeld mit, sagen wir, einem Unentschieden... Die weiteren Bars und Discos boten insgesamt ein positives Bild. Sehr viele Menschen, viele Erasmus- oder sonstwie- Studenten, mucha fiesta...
Die übrigen Tage haben wir mehr oder weniger mit Tourismus und fiesta verbracht - muy guay!
Auf dem Rückweg nach Pamplona schauten wir uns noch jeweils kurz Burgos und Valladolid an.
Die übrigen Tage haben wir mehr oder weniger mit Tourismus und fiesta verbracht - muy guay!
Auf dem Rückweg nach Pamplona schauten wir uns noch jeweils kurz Burgos und Valladolid an.
Ordnung...
Wenn man alles nach Gebrauch wieder dahin legt, wo man es hergenommen hat, muss man nicht aufräumenSehr interessante These, wirklich..... Hoch interessant.
Kalte Röhre...
Die Leuchtstoffröhre, die mein Zimmer, die mein Zimmer bisher in eine kalte Atmosphäre getaucht hatte, bekommt, kombiniert mit elektronischer Musik und einer alternativen Bettaufstellung einen ganz anderen Zusammenhang... - Wunderbar, es fließt...!
viernes, noviembre 10, 2006
SMS schreiben...
...mit T9-Eingabe auf spanisch verschnellert das Erstellen der Nachricht nicht nur ungemein, sondern stellt sich auch als sehr gute Fehlerkorrektur alltäglicher sprachlicher Wirren dar.
miércoles, noviembre 08, 2006
Sport ist...
Sport ist Meditation, Erfüllung, ein Substitut fehlenden Kampfes, der in jedem Falle im Sieg mündet.
Sport ist Selbstüberwindung und somit der Weg zum Erfolg und zum Endziel - der Selbstperfektion.
RSD
Sport ist Selbstüberwindung und somit der Weg zum Erfolg und zum Endziel - der Selbstperfektion.
RSD
Sports...
Finally I am getting back to my normal "rhythm" of life - and actually sports make my day! The sports facilities of my university are really good and close to the campus. I guess I will go there daily, one day to the gym and one swimming... since I have the "abonamento". I could even attend golf classes, but regarding my studies I should keep the exercises to a freetime level instead of doing everything - at least not this time ;-)
martes, octubre 31, 2006
Very annoying...
...how Spanish people drive. The permanent traffic jams and parked cars in the middle lane are not the problem. The big problem is the attitude towards the cars. I do not want to relaunch the discussion whether cars are merely objects dedicated to transport or if they might arouse an emotion to some of us, BUT: In the end you at least try not to damage autos, that are awaiting silently their owner; a car keen on the next ride, looking incredibly beautiful in its parking spot...
And then some moron tries to park and fucks up. The third time while I am here. So sad, so annoying. Sorry my friends, but this time it really affected my feelings... and the substance of Golfinchen ;-) (Xabi, Camo, Andreinha y Fran - ya lo saben, verdad!?)
And then some moron tries to park and fucks up. The third time while I am here. So sad, so annoying. Sorry my friends, but this time it really affected my feelings... and the substance of Golfinchen ;-) (Xabi, Camo, Andreinha y Fran - ya lo saben, verdad!?)
lunes, octubre 30, 2006
Caffé, Espresso, Latte Macchiato...
Parlando del Caffé: Mi sembra che ci sia una confusione in tutto il mondo su questo soggetto! In Italia un caffé è un caffé corto - in Spagna invece, un caffé è un caffé lungo. Se si vuole bere un caffé si deve ordinare un espresso. Mi fa paura. E cosa c'è se ordino un cappuccio romano? Cosí, a partire da adesso, bevo solamente cioccolata calda - pero attenzione: Qua si chiama "Colacao"... Auguri.
Ci sono direttive della uniona europea per tutto - amici, abbiamo bisogno di una in più :-)
Ci sono direttive della uniona europea per tutto - amici, abbiamo bisogno di una in più :-)
Biblioteca...
...es kam wie es kommen musste. Nachdem ich in Deutschland einen nicht unwesentlichen Anteil der UniBib mitfinanziert hatte, war ich begeistert von der hiesigen Regelung, dass man 2 Bücher nur 3 Tage lang ausleihen darf - da kann mans wenigstens nicht vergessen! Das Wochenende zählt nicht mit, sodass ich eine DVD und ein Buch am Mittwoch ausgeliehen hatte und dementsprechend Montag wieder zurückbringen musste. Einfach, strukturiert, gut. DENKSTE!
Ich hatte etwas missverstanden: Es waren nicht 2 Bücher für 3 Tage, sondern 3 Bücher für 2 Tage. Mist. Also hätte ich den Kram schon am Freitag zurückbringen müssen. "Achja," sagte mir der Mann am Rückgabeschalter, "wenn die Medien zu spät zurückgegeben werden, dann zählt das Wochenende mit." Also waren die Sachen nicht einen, sondern drei Tage zu spät?? "Ja genau, das sind dann 2 Medien mal 3 Tage, macht sechs." - Wie sechs? - "Das macht dann 6 Wochen, die Sie keine Bücher entleihen können." - AAAAAAAAAAAAhhhh! - Das, ich, äh, moment. Das wusste ich nicht! "Lo siento mucho." so die beruhigende Antwort des Bibliothekars - YO TAMBIEN, yo lo siento muchisimo!!!!!
Also: 3 Medien für 2 Tage. Ansonsten Stalingrad. Gracias.
P.S.: Wie soll ich bitte ein Buch an zwei Tagen durchlesen?? Angenommen, ich würde zwischendurch auch noch essen und schlafen wollen? Naja, die Sorge muss ich ja jetzt nicht mehr haben - wenn ich jetzt etwas lesen möchte, muss ich dies ja sowieso in der Bib tun, Ausleihen is ja vorerst nich mehr!!
Ich hatte etwas missverstanden: Es waren nicht 2 Bücher für 3 Tage, sondern 3 Bücher für 2 Tage. Mist. Also hätte ich den Kram schon am Freitag zurückbringen müssen. "Achja," sagte mir der Mann am Rückgabeschalter, "wenn die Medien zu spät zurückgegeben werden, dann zählt das Wochenende mit." Also waren die Sachen nicht einen, sondern drei Tage zu spät?? "Ja genau, das sind dann 2 Medien mal 3 Tage, macht sechs." - Wie sechs? - "Das macht dann 6 Wochen, die Sie keine Bücher entleihen können." - AAAAAAAAAAAAhhhh! - Das, ich, äh, moment. Das wusste ich nicht! "Lo siento mucho." so die beruhigende Antwort des Bibliothekars - YO TAMBIEN, yo lo siento muchisimo!!!!!
Also: 3 Medien für 2 Tage. Ansonsten Stalingrad. Gracias.
P.S.: Wie soll ich bitte ein Buch an zwei Tagen durchlesen?? Angenommen, ich würde zwischendurch auch noch essen und schlafen wollen? Naja, die Sorge muss ich ja jetzt nicht mehr haben - wenn ich jetzt etwas lesen möchte, muss ich dies ja sowieso in der Bib tun, Ausleihen is ja vorerst nich mehr!!
jueves, octubre 26, 2006
Babylon
miércoles, octubre 25, 2006
15/10/06 - Euskadi
Every year a college organizes a party in the north of Navarra to gain money for their programs supporting EUSKERA, the basque language. This year, approximately 120.000 people where there!
It was a huge party that attracted everyone in favour of the basque country, its' language and culture. Thus, almost everybody was speaking in Euskera and also the flyers you got were incomprehensible to me. Euskera is the language of the basque people, spoken in the Basque Country and parts of Navarra. Just like Finnish and Hungarian, Euskera can not be traced back to any language family - so trying to understand it without never having studied it is impossible.
One typical sport in Euskadi (the Basque Country) is a shepherd trying to guide sheep around fences with his dog - great stuff!
12/10/06 - Zaragoza
Every spanish city has its "fiesta" or annual party. In Zaragoza they call it "Fiesta del Pilar". We got on the bus in Pamplona on Thursday morning and stayed there all day and night until we got back to Pamplona at 9:30 the next morning...and it definitely was worth it! We met up with many other international students from Pamplona. Concerts in the streets, samba rhythms, good wheather and I guess also some alcohol made us pass a very funny time there...
"J'ai faim, j'ai faim, je vais manger..." :-)
"J'ai faim, j'ai faim, je vais manger..." :-)
martes, octubre 17, 2006
07/10/2006 - Navarra
30/09/2006 - Bilbao
Spontaneously I went to Bilbao, one of the major cities of the Basque Country (País Vasco / Euskadi). Seba, Mauro, Adrien and Filippo went with me by car. Our major target was the "Guggenheim Museum", but we got some glances of the city center, too. Bilbao changed in the last decade from a industrial center to a vibrant and modern city. The architecture of the Guggenheim Museum is overwhelming! Sadly, just one of the three floors of expositions was opened that day. On October 12 a new Africa exposition is starting - might go there one more time then...
lunes, octubre 16, 2006
26/09/06 - San Sebastiàn
martes, octubre 03, 2006
Pamplona...
I was very lucky because I found an apartment within my first day in Pamplona!!! It was a coincidence: I was taking part in the guided tour of the university and all and there I met a Spanish girl that was still looking for two flatmates. Knowing that residents mostly have better knowledge of the city and the housing and all I went for it! Now I am living with two Spanish girls and an Italian... So far Filippo (from Milano) and I are talking in Italian which has to stop because after all I am in Spain and want to learn Spanish!!
The apartment is located perfectly between the university campus and the city center - both are more or less in a walking distance of 10 minutes...
OK, I know, these descriptions are like in a travel book, but I am sure that, sooner or later, I will amuse you with extraordinary happenings... :-)
El viaje...
According to my duty and, by now, my desire to study for my German state exam of law in March I had to carry a considerable weight of books and material to Spain. Thus, flying was out of question and sending by mail would have cost a furtune. So I drove to Pamplona by car passing the Netherlands, Belgium and France.
On the first day I drove from Enschede to Paris. At the airport Charles de Gaulle in Paris I picked up my friend Elisa that just returned from a trip to Italy and together we drove to her house where I spent very nice hours in the circle of her family.
The next day I passed on to San Sebastiàn. I spent the weekend at the house of my friend Xabier. Esta fin de semana estuvo cojonudo, tio!!! Since it is just one hour away from Pamplona I will return every now and then to enjoy the flair of my FAVORITE city in the world!
On the first day I drove from Enschede to Paris. At the airport Charles de Gaulle in Paris I picked up my friend Elisa that just returned from a trip to Italy and together we drove to her house where I spent very nice hours in the circle of her family.
The next day I passed on to San Sebastiàn. I spent the weekend at the house of my friend Xabier. Esta fin de semana estuvo cojonudo, tio!!! Since it is just one hour away from Pamplona I will return every now and then to enjoy the flair of my FAVORITE city in the world!
viernes, septiembre 29, 2006
Empezando...
Contemplating about the best way to tell everyone that cares how I am doing far away from home, I think the Blog is the best alternative. Because I do not have the time to write everything in "European" I just write it in English hoping that also my Italian and Spanish friends are getting a vague idea of what I am talking about :-)
Well then, let´s get the reports started.
Well then, let´s get the reports started.
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